Ivy in der Ordination. Sie und ihr Sessel strahlen eine unglaubliche Gemütlichkeit aus. Mooooooi.

Immer dieser Hundeblick von unten, wenn man in der Küche steht und zum Beispiel etwas zubereitet. Die Maus ist immer dabei und schaut einem so herzzerreißend von unten herauf an. Aber trotzdem gibt es nichts (also nur gaaaanz selten, okay – ab und zu fällt was kleines ab). Und darauf spekuliert die Maus ja auch. Man muss halt auch immer aufpassen, dass man beim Kochen nicht einfach so über sie drüber fällt. Vielleicht ist das aber auch ihr geheimer Plan.

Im Grunde schon ganz praktisch, dass die Straßenbahn von uns direkt bis zur Endstation Prater Hauptallee fährt. Auch, wenn wir das nur selten im Anspruch nehmen, die geändertenLinienführung der alten Ringlinien ist schon ein Fortschritt. Es war zwar auch ganz übersichtlich, als die beiden Linien 1 und 2 einfach nur im und gegen den Uhrzeigersinn am Ring kreisten, aber bis auf Touristen haben diese Rundfahrten wahrscheinlich nur wenige in Anspruch genommen. Und für die ist es ja auch ganz reizvoll, von der Ringstraße beispielsweise direkt zum Heurigen in Dornbach oder quer durch die Stadt bis zur Prater Hauptallee zu gelangen.

Heute waren wir wieder mit Ivy bei der Schwarzenberg-Allee eine Runde machen. Wenn es kalt und gefroren ist, dass ist es auch nicht so matschig auf der sumpfigen Wiese und auch mit Ivy nicht so eine große Sauerei. Und irgendwie haben wir mal kurz gedacht, einen anderen Weg einzuschlagen und rauf auf die Hameau zu gehen. Wäre ja vielleicht recht winterlich, ein paar Meter höher. Der Weg war aber doch zu eisig und so haben wir – unseren Schenkelhälsen zuliebe – doch wieder umgekehrt und sind die übliche Runde gegangen. War auch schön. Und raus ist raus.

So süß, wenn sich Ivy ins Bett zurückzieht und kaum betritt man das Schlafzimmer, sich auf den Rücken legt und uns ihren Bauch zum Kraulen offenbart. Und wie immer funktioniert's.

Okay - nicht ganz eine Seidenstraße dafür eine Seidengasse. Denn hier befindet sich das kleine und feine Lokal von Patrick Sowa. Genau gesagt das Seidengasse 31. Es ist ein sehr kleines und intimes Lokal voller Herzlichkeit, Charme und wunderbarer Küche. Der Patrick begleitet unser kulinarisches Leben ja schon eine ganze Weile und hat uns vielfach überrascht und tolle, geschmackliche Erlebnisse besorgt. Jetzt hat er wieder ein eigenes Lokal wo man sich auf überraschende Genussreisen mit Champagner-Begleitung einlassen kann, wenn man möchte. Das mit den Champagner klingt vielleicht ein wenig überkandidelt, aber Patrick Sowa hat nun mal neben seiner Leidenschaft zu guten Lebensmitteln auch die zu feinen und sprudelnden Weinen und begibt sich immer wieder auf die Suche, nach ein paar guten Winzern, wo es nicht nur ausgezeichnet, sondern auch leistbar bleibt. Uns gefällt das, denn Champagner oder Sprudel passt für uns ohnehin immer und überall dazu. Und adelt jeden Moment. ...

Heute waren wir bei meinen Eltern daheim in meinem Heimatort Tattendorf. Diese 1.400 Einwohner-Gemeinde war für viele Jahre mein Zuhause. Verschlafen, abseits gelegen, fremd und dennoch irgendwie ganz okay. Als sogenannte 'Zuagroaste' in der neuen Siedlung am Dorfrand – also Tattendorf Downtown – hatten wir zwar etwas Mühe mit dem Anschluss zu den Tattendorfern, die Gemeinschaft mit den anderen Neulingen war aber rasch gegeben. Und so haben wir uns hier als Kinder und Jugendliche recht unbeschwert tagsüber mit den Rädern in Schottergruben Erkundungen gemacht, bei der Weinlese mitgeholfen, Holz gehackt oder eben im Sandkasten gespielt. ...

Gemeinsam mit Toni, Bene, Alice, Tim und Christof gingen wir heute eine große Runde in der Lobau spazieren. Auch, wenn die Landschaft ein klein wenig mit weißen Kristallen überzogen war, etwas mehr Schnee und Weiß wäre schon auch sehr fein gewesen. Aber so ist es nun einmal. Wahrscheinlich müssen wir uns von der Vorstellung einer verschneiten Stadt hier in Wien doch verabschieden. ...

Eine neue Runde beginnt! 2020 - here we are! Und wie immer (oder meistens) beginnt es mit dem Neuhjahrskonzert. Also eigentlich recht fad.

Bei uns war es in diesem Jahr mit der Silvesterplanung bis zum Schluss sehr unsicher, da Richard in den letzten Tagen gesundheitlich nicht so topfit war. Also keine Partyplanungen - aber auch keine Einladungen bekommen. Tja - scheinbar hat jeder bis zum Schluss gewartet, ob es bei und nicht vielleicht doch etwas gibt. Aber wir haben uns halt nicht getraut etwas größeres zu planen und so nur Peter und Karli, die uns gerne zu sich eingeladen hätten, dann letztlich wegen Ivy zu uns gebeten. Ein sehr beschaulicher, kleiner aber auch feiner Silvesterabend mit ein paar Schmankerln und dann noch das Feuerwerk über den Dächern von Wien beobachten. Bei ziemlich eisigem Wind haben wir es da aber nicht sehr lange ausgehalten und den Abend dann noch gemütlich vor dem Kamin ausklingen lassen.

Am 25. Dezember haben ja die allermeisten unserer Freunde keine Zeit und an diesem Tag sind wir meist alleine daheim und genießen die Zweisamkeit. Zuerst vielleicht ein ausgedehnter Spaziergang mit Ivy (je nach Wetter) und dann chillen und das eine oder andere Geschenk genauer begutachten, ausprobieren, anprobieren oder aufhängen. Doch weil dies auch bei Nadine und der Matthias, unseren Nachbarn, auf der Tagesordnung stand, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, den Abend gemeinsam mit einer Weihnachtsjause zu begehen und ein wenig zu plaudern. Which was very nice!!! Denn es ist auch immer irgendwie ein wenig strange, wenn man Freunde gar nicht treffen kann, weil niemand Zeit hat! Und das hinterlässt zumindest bei mir immer auch einen Hauch von Frust. Und da war das eine wirklich feine Ablenkung und ein guter Anlass, wieder einmal schön ruhig zu Viert einen Abend zu verbringen.

Werner und Marcus waren in diesem Jahr wieder bei uns um gemeinsam durch diesen Tag zu kochen, essen, feiern, plaudern, spielen und zu beschenken. Und es war wieder ein sehr gelungenes Fest mit vielen angeregten Unterhaltungen und jeder Menge Genussmomente. Jeder übernahm wieder die Patenschaft für einen Gang. Das sorgt gleichzeitig für Abwechslung und auch eine gewisse Beschäftigung für den Abend.

Heute wurde der Weihnachtsbaum aufgestellt und aufdekoriert. Mit der Hilfe von Alice und Christof, die noch auf ein gemeinsames Gläschen bei und vorbei gehüpft sind und uns dann beim Dekorieren geholfen hat! Noch die passende Musik aus den Boxen streamen und schon ist man in wunderbarer Weihnachtsstimmung, die wir dann auch noch weiter vor dem Kamin genossen haben!

Unser Hund ist gar kein Schoßhund. Wirklich nicht 😉

Raus in die Natur damit Ivy und wir etwas Auslauf bekommen. Und mitten hinein in einen malerisch schönen Herbstwald.

In unserer Agentur sind Hunde liebgewonne Compagnions. Und solange sie sich gut benehmen und verstehen, auch kein Problem. Zum Glück funktioniert das alles recht reibungslos. ...

Schön, wenn es klappt und Freunde spontan auf einen Drink vorbei kommen. Den genießen wir im Winter dann auch gerne vor unserem Kamin in unserer Lounge. Die feine Alternative zu den Terrassenabenden im Sommer.

Ja - so schaut sie aus, unsere Maus, wenn es Wochenende ist und sie (zu guter Recht) meint, dass es Zeit für einen Spaziergang ist! Also rein ins Auto und Richtung Prater.

Samstags gibt es nun im Kommod auch einen Brunch. Und den haben wir natürlich ausprobiert. Nicht ein klassisches Buffet sondern die Speisen werden am Tisch serviert. Zuerst einmal Fleisch, Käse, Joghurt mit Granola, Marmeladen und Kaffee (oder wahrscheinlich auch Tee). Und danach geht es schön kommod weiter mit ein paar frisch zubereiteten Leckereien aus der Küche. Vom Stundenei, einer gefüllten Karotte, bis zu Fischfilet und zum Abschluss noch Dessert. Aber ohne Weinbegleitung. Dafür mit Sprudel! Ein schöner Start in ein gemütliches Wochenende.

Irgendwie bin ich in diesem Jahr nicht so recht in der Stimmung, die Wohnung weihnachtlich zu dekorieren. Und sie ist im Moment ja schon recht 'heavy' dekoriert mit Herbstmotiven. Ivy nimmt das alles wie immer sehr gelassen. Kommt, wie's kommt.