Adventmarkttest: Kubik

Veröffentlicht am 12. Dezember 2010 von Roman
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Bunt, kinderfrei, anders, NENIsiert, beleuchtet und DJ-beschallt. So stellt man sich bei dem neuen Konzept vor der Votivkirche den neuen hippen Standort zum partizipieren am vorweihnachtlichen Punschgeschäft vor. Und vieles davon könnte uns auch begeistern - das tatsächliche Ambiente zwischen von innen beleuchteten Plastikcontainern ist aber leider nicht so prickelnd, wie es bei den Bewerbungen im Vorfeld aussah - und das rundherum ist unaufgeräumt und schaut aus wie auch einer Baustelle wo die Baracke kurzerhand mal zur Disko umfunktioniert wurde.


Irgendwie fühlt man sich hier in warmes Licht getaucht dennoch verloren. Die Freifläche rundherum, die von Autos in alle Richtungen durchkreuzt wird, hat nichts weihnachtliches - und leider auch nichts modern weihnachtliches. Vielleicht wäre der beleuchtete Pavillion eher was für den Sommer auf der Donauinsel schwimmend.

Geht leider gar nicht - für die Idee und weil es neu ist gibt es gut gemeinte 3/5 Weihnachtssterne (sehr gut gemeinte). Aber mehr ist leider nicht drin - vielleicht kann man sich ja für das nächste Jahr noch ein wenig Ambiente überlegen - dann wirds vielleicht was mit einer höheren Bewertung. Plastikweihnachtsmärkte (wie auch die jüngste Entwicklung im MQ) sind einfach nicht cool.

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