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Irgendwann musste es ja sein. Marcus und Richard wollten unbedingt nach Pompeji. Und auch, wenn diese große und gut erhaltene Ausgrabungsstätte sehr sehenswert ist, ist es halt auch sehr anstrengend. Auf den Weg dorthin gab es kleines Warm Up im Haus Oplontis (unweit von Pompeji entfernt das Herrschaftshaus der Frau von Nero mit einem über 60 Meter langen Pool (heute natürlich leer). Diese Ausgrabung hatten wir quasi für uns alleine und es gab auch einige schattige Plätzchen. Danach aber ging es nach Pompeji, eine richtige Stadt. Oft sind hier natürlich nur noch die Grundmauern ersichtlich. Die wichtigsten Ausgrabungen im Archäologischen Museum konserviert und hier nur durch Duplikate ersetzt. Aber einige spannende Dinge gibt es allemal zu entdecken. Sei es von ganz profanen Dingen wie die Ursprünge der Zebrastreifen, auf denen man gut die tiefen Straßen überqueren konnte, ohne in die Abwässer, die durch die Stadt entsorgt wurden zu treten und darin baden zu gehen. Oder das größte Haus der Stadt - das Haus des Fauns - mit über 3000 Quadratmeter Wohnfläche. Der Theaterdistrikt mit 2 Theatern (die auch überdacht waren - hauptsächlich aus akustischen Gründen) und den Gladiatorenübungsplätzen. Ins Bordell schafften wir es wegen des großen Andrangs leider nicht. Die Wegweiser dorthin sprechen aber eine eindeutige Sprache. Am Abend ging es dann in das Slow Food Restaurant in unserem Dorf, wo wir bestens wieder auftanken konnten und vorzüglich und so richtig italienisch gegessen haben.
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1 Kommentar
herbert
schaut nach entspanntem urlaub aus!schön für euch.