Gelbwurst

Veröffentlicht am 06. Jänner 2019 von Roman
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Toni und Bene haben uns aus Bayern eine Art Grundnahrungsmittel mitgebracht: die bayrische Gelbwurst, die hier scheinbar Regionalgericht ist. Oder auch die Möglichkeit, in den Genuss einer Weißwurst nach 12 Uhr Mittags zu kommen. Denn das Brät der Gelbwurst ist ebenfalls fast weiß und recht ähnlich gewürzt. Nur eben haltbarer. Und so kann man den Geschmack auch sonst immer (Frühstück, Brotzeit, Schulsemmel, ...) genießen. Nicht dumm, die Bayern!

Je nach Rezept, Region und Epoche variieren die Angaben zu den Eigenschaften der Wurst deutlich. In Deutschland werden bei der Herstellung von Wurstsorten meist Standardrezepte verwendet, Beispiel dafür ist das Buch Die Fabrikation feiner Fleisch- und Wurstwaren. Für die Herstellung verwendet man sehnenarmes Schweinefleisch und Schweinebauch ohne Schwarte bzw. Speck. Dieses wird langsam unter Zugabe von Eisschnee und Eis gekuttert bis es ein feines Brät ist. Typische Gewürze sind Speisesalz, Pfeffer, Mazis, Ingwer, Kardamom und Zitronenpulver. Die Masse wird üblicherweise in – zumeist gelbe – Kunstdärme abgefüllt und hat einen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimeter.

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