Der erste Schweinsbraten im neuen Ofen

Veröffentlicht am 25. November 2012 von Roman
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Warum braucht man überhaupt einen Dampfbackofen? Wieder so eine neues technisches Ungetüm, welches kaum notwendige Verwendung findet (wir sind ja so gar keine Freunde vom Dampfgarer - weil man genauso gut im Topf Gemüse garen kann)? Der Dampfbackofen ist alles vom reinen Dampfgarer bis zum reinen Backrohr - und insbesondere Letzteres ist uns als Zweitrohr schon lange ein Anliegen. Dass man dabei auch noch andere Funktionen und Möglichkeiten bekommt, ist eine willkommene Ergänzung. Das Gerät von Miele hat einen Wasseranschluss und integrierten Ablauf - so muss man sich nicht ums Nachfüllen kümmern und das Gerät steuert den Feuchtigkeitsgrad von ganz alleine. Das Spezielle am Miele Dampfbackofen ist der große Innenraum. Dieser ist genauso breit wie bei einem normalen 60er Backrohr (welches ja vielleicht irgendwann mal als Drittbackrohr bei uns Einzug halten wird) und man kann daher Roste und Bleche von einem zum anderen Rohr schlichten. Das erhöht die Nutzbarkeit gewaltig.

Fein ist aber vor allem, dass man während dem Backvorgang jeweils auch die Luftfeuchtigkeit im Inneren (ohne wie beim Übergießen jeweils die Tür öffnen zu müssen) steuern kann. So trocknet das Backgut nicht so leicht aus (wenn es gewüscht ist). Bei unserem ersten Schweinebraten mit Kruste hat das alles vorzüglich funktioniert. Dank der kabellosen Thermometers kann man auch mit der Kerntemperatur die Backzeiten kontrollieren uns steuern.

Im Anschluss (während das Fleisch dann noch rastet und entspannt) werden die Semmelknödel wie in einem Dampfgarer gegart. Ein wirklich vielseitiges neues Gerät das uns viel Freunde bereitet und vor allem bei der Zubereitung mehr Freiraum gibt (bis jetzt mussten wir ja immer planen, wie wir mit einem Backrohr in welcher Reihenfolge Speisen zubereiten konnten).


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1 Kommentar
  • Holger Schmidt
    09.12.2012

    YUMMY!!